Nachdem ich am Wochenende festgestellt habe, dass ich nun zwar den Stoff für das Kleid habe, nicht aber das farblich passende Garn (das ist echt selten, dass sowas vorkommt), habe ich das Garn bestellt und mich an ein anderes Projekt gesetzt: eine nette Arbeitskollegin hat mir ihre Schnittmuster für OP-Hauben gegeben, damit ich mir selbst auch welche nähen kann. Nach 5 Probeteilen, mit deren Hilfe ich den Schnitt angepasst habe, gibt es nun 3 verschiedene Modelle, die ich genäht habe.

Modell 1 hat den Nachteil, dass es hinten teilweise offen ist:

Modell 2 ist das „Gewinnermodell“: einfach zu nähen, praktisch und funktionell.

Von hinten sieht es so aus:

Bei dem 3. Modell habe ich versucht, doch nochmal ein geschnürtes Modell zu machen, was auch geklappt hat. In der Herstellung ist es allerdings eher nervig, daher bleibt es bei diesem Prototyp.

Ein paar mehr Hauben werden sicherlich folgen, da man davon ja einige haben sollte, schließlich muss man die täglich wechseln. Ist nichts Großes, hat aber trotzdem Spaß gemacht.

Aufgrund dieser Hauben bin ich im Moment in größter Versuchung, mir  ein großes Paket mit vielen, schönen Baumwollstoffen zu bestellen. Mal sehen, wie lange ich widerstehen kann.